Vegane Kosmetiklinie für eine nachhaltige gesunde Haut

Für eine gesunde Haut braucht es die richtigen Kosmetikartikel. Wer sich auf dem Markt umsieht, merkt aber schnell: Diese zu finden, ist gar nicht so einfach. Viele Inhaltsstoffe sind gleichzeitig auch Schadstoffe. Anstatt zu pflegen, verursachen sie Unreinheiten und schädigen die Hautbarriere.

Über uns

Als medizinische Kosmetikerin mit Fachausweis behandel ich seit mehr als 20 Jahren Kunden mit Hautproblemen. Mir fiel auf, dass viele meiner Kund:innen mit der immensen Auswahl an Kosmetikartikel auf dem Markt überfordert waren und sich wahllos Produkte auf die Haut auftrugen. Manchmal war es zu viel des Guten, die Haut reagierte mit Rötungen und Unreinheiten...

Warum skincosmedic?

Die nachhaltigen und veganen Produkte von Skincosmedic sind Cremes mit einer sog. DMS (Derma Membran Struktur). Diese Formulierungen, sind der Haut am ähnlichsten, nämlich hautidentisch und brauchen keine Emulgatoren.

Gibt es die perfekte Creme?

Auch wenn die Auswahl groß ist, ist es nicht immer leicht, die richtige Pflege zu finden.

Unsere Schutzschicht der Haut, die unter anderem aus Fettsäuren, Squalanen, Ceramiden, Triglycerinden und Phosphatidylcholin besteht, ist bereits die perfekte Creme von Natur aus und besitzt die Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren und zu schützen. Durch negative Umwelteinflüsse, falsche Pflege, zu aggressive Zusätzen und Stress, geht diese Fähigkeit jedoch verloren und Hautprobleme und vorzeitige Hautalterung können die Folge sein. Deshalb sollte eine Creme von der Zusammensetzung immer die eigene Haut bzw. Schutzschicht als Vorbild haben.

Warum ist es aber so schwer, die richtige Pflege für die individuellen Hautzustände zu finden? Eigentlich ist es gar nicht so schwer, wenn man sich etwas damit befasst, die Haut besser kennenzulernen.

Es sind Cremes mit einer sogenannten DMS (Derma Membran Struktur). Diese Formulierungen sind der Haut am ähnlichsten, nämlich hautidentisch. Das heißt, sie sind chemisch und physikalisch gesehen durch ihre Zusammensetzung hautverwandt und absolut hautfreundlich.

Welche Wirkung die Inhaltsstoffe haben ist nicht immer klar

Im Web kursieren viele falsche Informationen. Die Kosmetikhersteller sprießen wie Pilze aus dem Boden und widersprechen sich teilweise. Auch wenn es sehr viele gute Pflegelinien gibt, haben die Käufer:innen oftmals nicht ausreichend Kenntnisse über die Inhaltsstoffe und über ihre Wirkung auf die Haut. Vor allem wenn die Produkte im Internet erworben werden. Unglücklicherweise glauben auch viele Kunden, dass mehr Produkte und Wirkstoffe auch mehr bringen.  

Morgens wird mit AHAs gereinigt, abends mit PHAs oder BHAs und zwischendurch kommt Retinol zum Einsatz. Und damit das Ganze vertragen wird, muss mit genügend Hyaluron und Niacinamide nachbehandelt werden. Dass die Wirkstoffe außerdem mit unterschiedlichen pH-Werten und Konzentrationen daherkommen, verstärkt die Problematik zusätzlich. 

Was macht eine DMC Creme so einzigartig?

DMS Cremes benötigen keine Emulgatoren, die standardmäßig fast immer in einer Creme enthalten sind. Diese Emulgatoren (PEG, PPGs) lagern sich auf der Hautoberfläche ab und lassen keine Wirkstoffe in die Haut. Schlimmer noch, die Haut wird immer trockener und ist gereizt. Manche Emulgatoren stehen sogar im Verdacht, krebserregend zu sein.

Nur eine Creme mit hautähnlicher Struktur kann von der Haut optimal aufgenommen werden. Vitamine und andere Pflegestoffe können so ihre volle Wirkung entfalten.

Weiter sollten Sie konsequent auf hautschädigende und allergieauslösende Substanzen wie Hormone, Silikone (Inhaltsstoffe mit den Endungen "-cone" oder "-xane"), Mineralöle (Cera Microcristallina, Vaseline, Paraffin, Isoparaffin, Paraffinum Liquidum, Petrolatum) sowie Mikropartikel (PE, PP, PA, PET) verzichten.

Leider sind DMS Cremes schwierig in der Verarbeitung und außerdem sehr kostenintensiv. Daher sind sie meist nur selten auf dem Markt zu finden. Ihrer Haut zuliebe lohnt es sich aber dennoch, verstärkt nach solchen Produkten zu suchen.

AHAs, Hyaluron, Retinol: Die Auswahl an Hautpflege-Wirkstoffen ist groß. Aber tun wir uns mit allem immer etwas Gutes oder pflegen wir die Haut damit kaputt?

Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass die Anzahl von Kunden mit erkrankter und irritierter Haut zunimmt. Ich beobachte eine vermehrte Bildung von Pickeln, Pigmentflecken und diversen Hautdermatosen. Gleichzeitig fällt auf, dass sich omnipräsent die Anbieter auf den Social-Media-Plattformen und in den Onlineshops einen wahren Kampf liefern, wenn es um jugendliche oder unreine Haut geht. 

Es ist zu einer Marketingstrategie geworden, für Kosmetikprodukte mit möglichst verschiedenen Wirkstoffen zu werben. Das macht mich nachdenklich. Denn: Viele dieser Wirkstoffe könnte man weglassen, enthalten Schadstoffe und schädigen gar die Haut. 

Die Anwendungen sollten in Massen stattfinden

Natürlich macht es in einigen Fällen Sinn, der Haut AHAs (Alphahydroxysäuren) wie Glycol, Mandel-und Milchsäure oder BHAs (Salicylsäure) sowie Retinol zuzufügen. Diese Wirkstoffe lösen Verhornungen, peelen die oberste Hautschicht, wirken entzündungshemmend, töten Bakterien ab, hellen die Haut auf und mildern Aknenarben. Aber die Anwendung sollte in Maßen geschehen.

Bedenke: Mit der Zeit wird die wichtige und gesunde Hautbarriere geschädigt. In jungen Jahren immer wieder die Zellteilung anzuregen, kann sich nach Jahren rächen. Der Zustand der Haut kann sich sogar verschlimmern oder sie altert schneller. 

Im Endeffekt schälen chemische Peelings eine Hautschicht nach der anderen ab und entfernen dabei wertvolle Proteine und Ceramide. Sie zerstören die wertvolle Hautbarriere und den Säureschutzmantel. Die Folgen: Die Haut trocknet aus, juckt und schuppt, ist gereizt und bietet Pilzen, Bakterien und Viren Eintritt. Im schlimmsten Fall bilden sich sogar Ekzeme – ein absoluter Albtraum für unsere Haut. 

Am besten lässt man eine eingehende Hautanalyse durchführen und sich von einer Fachperson beraten. Denn schöne Haut hat eine gesunde Hautbarriere – diese sollten wir nicht kaputt machen!

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